Der Nationalpark Garajonay umfasst ca. 4000 Hektar. Dabei handelt es sich um einen Lorbeerwald, der ein Überbleibsel aus der Tertiärzeit ist. Vor 2,5 Millionen Jahren gab es Lorbeerwälder auch im Mittelmeerraum. Sie wurden während der Eiszeit zerstört. Aufgrund der warmen Meeresströmungen im Atlantik, die ein angenehmes Klima auf den Kanaren bilden, konnten die Wälder dort überleben.

 

Wer dort wandert, kommt sich sofort vor, als sei er in einem verwunschenen Wald und nach der nächsten Biegung trifft man auf „Dornröschen´s Schloß“.

 

Es wurden Wanderwege angelegt, die gepflegt werden. Alles, was links und rechts der Wege wächst und gedeiht, bleibt aber unberührt. Es ist wohl nicht erforderlich, zu erwähnen, dass die Wege nicht verlassen werden dürfen.

 

 

Die Bilder, die wir in dem Wald gemacht haben, erzählen mehr als alle Worte. Es ist einfach unbeschreiblich, durch den Wald zu laufen in der Gewissheit, wie alt alles um einen herum ist…

 

Gelbschnabelsturmtaucher