La Palma

 

Sie ist die drittkleinste Insel der Kanarischen Insel und ist als vulkanische Eruption vor Millionen von Jahren entstanden. Der letzte Vulkanausbruch auf La Palma war 1971*. Die kleine Insel hat sehr viel zu bieten. So sind hier alle Klimazonen vereint und wenn man diese ca. 700 Km2  kleine Insel erkundet, wo wird man mit Sicherheit einmal dies Zonen alle durchqueren. La Palma wird auch „Isla Verde“ genannt, da sie viel Vegetation hat im Gegensatz zu Lanzarote.

 

zur Zeit ist der Vulkan seit dem 19.September 2021 wieder aktiv.

 

Wer auf dieser Insel Badeurlaub macht, der muss sich mit zwei offiziellen Stränden zufrieden geben. Einen davon haben wir besucht in Puerto Naos. Es war ein schwarzer Strand. Mehrere versteckte Badebuchten gibt es wohl auch, aber wir haben sich nicht aufgesucht, da wir auch nur 1 Woche dort waren und die Insel erkundet haben. Zudem waren wir im Mai auf La Palma, so dass das Baden im Atlantik auch noch nicht so viel Spaß gemacht hätte.

 

Die Hauptstadt von La Palma ist Santa Cruz und befindet sich im Nordosten der Insel. Südlich davon liegt der Flughafen (Aeropuerto) von La Palma. Eine weitere Möglichkeit auf die Insel zu kommen, ist mit der Fähre von Teneriffa aus.

 

Wer mit dem Auto auf der Insel unterwegs ist, für den gilt auch hier: strikt an die Regeln halten. Verstöße, auch kleinere wie Fahren ohne Licht im Tunnel, werden unverhandelbar geahndet. Das Auto bietet die größte Unabhängigkeit auf der Insel. Dort fahren zwar auch Busse, aber man weiß oft nicht wann, wie oft und ob überhaupt.

 

Autovermietungen gibt es auch auf der Insel. Wir haben aber unser wie immer bereits von Deutschland aus gemietet.

 

Wie ein großes Herz liegt mittig auf La Palma der Nationalpark Caldera de Taburiente. Dort kann man seine Wanderlust ausleben und die Natur pur erleben. Festes Schuhwerk gehört auf jeden Fall dann ins Gepäck. Geführte Touren sind zu empfehlen und können überall vor Ort gebucht werden. Ein kundiger Führer begleitet einen sicher durch die Caldera. Es gibt Wanderrouten mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden, so dass auch etwas für Anfänger dabei ist. Es bietet sich aber nicht nur die Caldera zum Wandern an, sondern die ganze Insel kann erkundet werden.

 

Wir waren zum Zeitpunkt unseres Aufenthaltes „Nichtwanderer“ und haben eine geführte Wanderung mitgemacht. Wir waren begeistert von den wunderschönen Gegenden, die wir gesehen haben. Einfach selber ausprobieren.

Der Caldera de Taburiente teilt nicht nur die Insel, er ist auch mit seinem Gebirgsausläufer Cumbre eine Wetterscheide. Der Osten und Westen der Insel sind durch einen Tunnel miteinander verbunden. Und so kann es passieren, dss im Osten der Himmel wolkenverhangen und regnerisch ist und auf der westlichen Seite ist es trocken und sonnig. Es ist schon ein Schauspiel…man durchquert den Tunnel und hat wie auf „Knopfdruck“ anderes Wetter.

 

Wie oben schon einmal geschrieben, findet man auf La Palma alle Klimazonen. Wer auf den höchsten Punkt der Insel, den Roque de los Muchachos fährt, durchquert sie alle. Die Straße schraubt sich in Serpentienen immer höher um den Berg. Dabei verändert sich aber nicht nur die Vegetation, sondern auch die Aussicht wechselt permanent. Hinter jeder Kurve wartet eine andere Aussicht. Dadurch haben wir viel Zeit gebraucht, um zu Gipfel zu gelangen. Wir haben jede Möglichkeit zum Anhalten genutzt, um die neue Aussicht zu genießen.

 

 

Da wir nur eine Woche auf La Palma waren, können wir nicht so ganz viel erzählen. Mit Fotos kann ich leider gar nicht dienen. Eine Digitalkamera konnte ich noch nicht mein Eigen nennen und war mit meiner analogen Spiegelreflexkamera unterwegs. Ich habe sehr viel fotografiert (mindestens 3 36er Filme). Zu Hause beim Entwickeln musste ich dann feststellen, dass die Rückwand der Kamera defekt war und Licht durchgelassen hat. Somit waren die ganzen Fotos nicht zu gebrauchen.

 

La Gomera